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13.06.2022

Innovationsforum

Vortrag zu Unternehmensbezogenen Dienstleistungen der Verwaltung (G2B) auf krz-Forum

"Unternehmensbezogene Dienstleistungen der Verwaltung (G2B): Bedarfsorientierte OZG‐Umsetzung für Poweruser Unternehmen im krz Verbandsgebiet – Gemeinsam von und mit Wirtschaftsförderungen, den Kommunen und dem krz Lemgo". Natalie Hasse (Wirtschaftsförderung im Kreis Lippe) und Torsten Fisahn (krz‐Koordinator für Kommunalberatung des krz und Projektleiter OZG-Umsetzung der Unternehmensservices) haben zu diesem Thema und mit ihrem Vortrag im Innovationsforum auf dem krz Forum am 19.05.2022 großes Interesse geweckt, sind es doch besonders die Unternehmen, die vielfach die unterschiedlichsten Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung benötigen und nachfragen.

Hier bietet die Digitalisierung, der elektronische Zugang nach dem Onlinezugangsgesetz (OZG), beste Möglichkeiten für Unternehmen, schneller und kostengünstiger an Genehmigungen und sonstige Entscheidungen ihrer Kommune zu kommen.

In der Anfang 2021 ins Leben gerufenen Facharbeitsgruppe „FAG G2B “ des krz – „Government to Business“ – recherchieren, kategorisieren und prüfen Expertinnen und Experten aus den Kommunen gemeinsam mit dem krz, wie zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes bis zum Jahresende möglichste viele elektronische Zugänge für die Wirtschaft ermöglicht werden können – als gemeinsame, beispielhafte Standortpolitik von Verbandskommunen und krz.

Diese Ergebnisse konnten Natalie Hasse und Torsten Fisahn auf dem krz-Forum gemeinsam präsentieren: Über 1.000 OZG‐G2B‐Einzelleistungen wurden gemeinsam von den Expert:innen in der FAG G2B in 3 Prioritäten umfassend auf ihre Relevanz für die Unternehmen am Standort geprüft.

Inzwischen sind davon für über 500 OZG‐G2B‐Einzelleistungen Formularlösungen, die im krz zur Verfügung stehen, auf ihre spezielle Verwendung für die Unternehmen geprüft worden und eine große Anzahl davon bereits heute einsetzbar. Damit kann eine Vielzahl von OZG‐Einzelleistungen für Unternehmen online zugänglich gemacht werden, zumal viele Formulare gleichzeitig mehrere Einzelleistungen bereitstellen – eine große Zahl und in NRW-weit beispielhaft. So kann den Unternehmen im Verbandsgebiet auch unabhängig von den OZG-Lösungen von Land und Bund davon bis Ende 2022 ein umfangreiches Onlineangebot gemacht werden.

Was einfach klingt, geht nur in hervorragender Zusammenarbeit mit allen involvierten Partnern, dem krz selbst, den Verbandskommunen sowie den Wirtschaftsförderungen der drei Kreise im Verbandsgebiet und ihren Kollegen:innen in den kreisangehörigen Kommunen.

Mit dem Blick auch auf das Wirtschafts-Service-Portal.NRW, welches schon heute digitale Lösungen präsentiert und den im krz entwickelten OZG-Kompass, der als zentrale Informationsdrehscheibe Analysen bestehender Lösungen zu den relevanten Einzelleistungen und den individuellen Überblick über den Umsetzungsstand der jeweiligen Kommune anbietet, werden die Unternehmen die Servicequalität der Kommunalen Verwaltungen im krz Verbandsgebiet in noch weit größerem Ausmaß bis zum Jahresende in Anspruch nehmen können.


Natalie Hasse beim gemeinsamen Vortrag auf dem krz-Forum (Foto: krz)