Gemeinsame Positionen
Bundes-CIO zu Besuch bei VITAKO
Ende August besuchten der Staatssekretär und Bundes-CIO Dr. Markus Richter (BMI), Stephan Hauber (Vorstands-Vorsitzender DATABUND e.V.) und Sirko Scheffler (Vorstand OZG & Online-Dienste DATABUND e.V.) die VITAKO-Geschäftsstelle für einen angeregten Austausch zum Thema Verwaltungsdigitalisierung. Im Fokus standen die Standardisierung nach XÖV bei der OZG-Umsetzung und die Nachfolgeregelung des OZG.
Die drei Gäste sowie VITAKO-Vorsitzender Dr. Rolf Beyer und VITAKO-Geschäftsführer Dr. Ralf Resch fanden folgenden einheitlichen Tenor:
- Eine verbindliche Standardisierung nach XÖV ist notwendig.
- Bei der OZG-Umsetzung muss die Anbindung der internen Verfahren in der technischen Planung mit berücksichtigt werden.
- Bereits vorhandene Infrastruktur und durchdachte Konzepte sind einzubeziehen.
- Insbesondere braucht es eine Standardisierung über verschiedene Systemlandschaften hinweg.
- Bei Online-Diensten müssen vorhandene Fachverfahren mitgedacht und Rückkanäle im Blick behalten werden.
Dr. Ralf Resch: “Für die Reform des OZG waren wir uns einig: der Finanzrahmen für die Kommunen muss gesichert werden, der Rechtsrahmen muss digital werden und die Infrastruktur ist der Schlüssel zum Erfolg.”
Weitere Informationen erhalten Sie in folgendem VITAKO-Positionspapier.
Über Vitako
VITAKO ist die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister e.V. Mehr als 50 Rechenzentren, Software- und Serviceunternehmen – darunter auch als Gründungsmitglied das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) – mit mehr als 15.000 Beschäftigten bündeln in Vitako ihr Know-how. Vitako bietet Erfahrungsaustausch und Networking und erarbeitet Empfehlungen und Stellungnahmen für Mitglieder, die Fachöffentlichkeit und politische Entscheidungsträger. Der Verein berät und unterstützt die Kommunalen Spitzenverbände bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben in allen Fragen der Informations- und Kommunikationstechnik. Insgesamt betreuen die Vitako-Mitgliedsunternehmen rund 750.000 IT-Arbeitsplätze in mehr als 10.000 Kommunen und generieren einen jährlichen Umsatz von ca. drei Milliarden Euro.