e-nrw 2019
Zukünftige IT-Strategien in Nordrhein-Westfalen
Seit fast zwanzig Jahren gibt es die Kongressmesse „e-nrw“. Die vom Behördenspiegel organisierte Veranstaltung versammelt auch dieses Jahr die Top-Entscheider von Land und Kommunen, die sich hier zu aktuellen Themen in den Bereichen von IT und IT-gestützter Verwaltungsmodernisierung in Nordrhein-Westfalen informieren und austauschen.
Die mit dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen abgestimmte Planung bietet ein dichtes und hochinformatives Programm mit hochrangigen Referentinnen und Referenten. Insgesamt werden ca. 50 Vorträge angeboten. Im Hauptprogramm stehen die E-Government-Themen der Verwaltung 4.0 mit ihren Bezügen zum OZG, zur Prozessmodernisierung, zur Arbeit 4.0 und zur IT-Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen auf der Agenda. Darüber hinaus werden diese und weitere Themen in dreizehn Fachforen weiter vertieft.
Das Onlinezugangsgesetz (OZG) im Jahre 2017 vom Deutschen Bundestag verabschiedet und das E-Government Gesetz NRW zeigen aktuell ihre Wirkung als “digitale Turbolader”: Alle in Sachen Digitalisierung Verantwortlichen in Land und Kommunen, bei den Kommunalen IT-Dienstleistern, in Verbänden und Gremien sind mittlerweile mit höchster Aktivität unterwegs.
Als Eröffnungsredner wird Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW den Kongressteilnehmern dazu die notwendigen Fakten, politische und administrative Herausforderungen, Problemstellungen und Lösungsansätze, wie auch den aktuellen Stand der Digitalisierungsoffensive der Landesregierung beschreiben.
In den 13 Fachforen mit ihren ca. 50 Vorträgen legen anschließend hochrangige Referenteninnen und Referenten ihre Sicht der Dinge zu den aktuellen Fragen und Problemstellungen dar. Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) ist dieses Jahr wieder mit zwei Beiträgen in den Fachforen vertreten.
Im Fachforum 1 „Das OZG als Turbo für die Verwaltung 4.0 – NRW und seine Kommunen just in time und Ende 2022 elektronisch am Ziel“ informiert Geschäftsleiter Lars Hoppmann über die gemeinsam mit den Verbandskommunen entwickelten Planungen zur OZG-Umsetzung unter dem Titel „Entwicklung und Innovation im krz: das OZG als Nukleus für neue kooperativ/digitale Qualitäten auf dem Weg zur Digitalstrategie 2025?“
Im Fachforum 13 „E-Akte und E-Rechnung – zwei Innovationstreiber für die moderne Verwaltungsarbeit“ berichtet Abteilungsleiter Finanzservice Martin Kroeger aus der langjährigen Praxis des krz als Anbieter elektronischer Rechnungslösungen. Der Titel: „Die E-Rechnung als Ausgangspunkt effizienten Workflows: Erfahrungen eines frühen Pilotanwenders, übertragbar und zukunftssicher?“
Auch der Bericht von Prof. Dr. Frank Hogrebe von IVM² im Fachforum 8 (Die Digitalisierung der Verwaltungen in NRW mit Blick auf das OZG und die Geschäftsprozessoptimierung des E-GovG NRW) hat Bezug zum krz: Prof. Hogrebe und das IVM² begleiten die Digitalstrategie 2025 des Lemgoer IT-Dienstleisters, daher der Titel "Prozesswissen, kommunal und digital, von Grundkompetenzen, Wegen, Notationen, Tools und praktischen Beispielen: aktueller Werkstattbericht aus OWL".
Zum Programm und zur Anmeldung.
krz-Geschäftsleiter Lars Hoppmann (Foto: krz)