Registermodernisierung
Positionspapier und Background-Bericht des Berliner Tagesspiegel
Eines der zentralen Themen in 2023 ist neben der Umsetzung des OZG die Registermodernisierung. Um dieses Großprojekt erfolgreich und lösungsorientiert in die Umsetzung zu bringen, hat VITAKO praxisnahe Vorschläge aus Sicht der kommunalen IT-Dienstleister im Rahmen des Positionspapiers Registermodernisierung erarbeitet.
Darüber berichtet auch der Berliner "Tagesspiegel" in seinem "Background Digitalisierung und KI":
Vitako, die Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler IT-Dienstleister, spricht sich in einem Positionspapier zur Registermodernisierung für eine stärkere Einbindung der kommunalen IT-Dienstleister in das Projekt aus. Darin stellt die Vitako eine Reihe an Forderungen für eine erfolgreiche Registermodernisierung auf. Zum ersten solle die IT-Architektur standardisiert werden, besonders auch mit Blick auf die Austauschformate zwischen den Registern. Dabei empfiehlt die Vitako, von dem „bisher isolierten Fokus auf die jeweilige Fachlichkeit“ abzuweichen und durch eine „gesamtheitliche, interdisziplinäre Perspektive auf digitale Verwaltung und behördenübergreifende Datennutzung“ zu ersetzen. Des Weiteren fordert die Arbeitsgemeinschaft, die Fachverfahren interoperabel zu gestalten, „um den Abruf von Nachweisen bei digitaler Behörde-zu-Behörde-Kommunikation und die Bearbeitung digitaler Nachweise zu ermöglichen“.
Das Positionspapier gibt es hier.
Hier geht es zum kompletten Background-Beitrag.
Über Vitako
VITAKO ist die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister e.V. Mehr als 50 Rechenzentren, Software- und Serviceunternehmen – darunter auch als Gründungsmitglied das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) – mit mehr als 15.000 Beschäftigten bündeln in Vitako ihr Know-how. Vitako bietet Erfahrungsaustausch und Networking und erarbeitet Empfehlungen und Stellungnahmen für Mitglieder, die Fachöffentlichkeit und politische Entscheidungsträger. Der Verein berät und unterstützt die Kommunalen Spitzenverbände bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben in allen Fragen der Informations- und Kommunikationstechnik. Insgesamt betreuen die Vitako-Mitgliedsunternehmen rund 750.000 IT-Arbeitsplätze in mehr als 10.000 Kommunen und generieren einen jährlichen Umsatz von ca. drei Milliarden Euro.